Der Golden Retriever gilt als besonders menschenfreundlich und sensibel. Er eignet sich nicht nur zum Familienhund, sondern wird z.B. auch gern als Blinden- oder Therapiehund eingesetzt. Natürlich braucht er eine Erziehung, die sich durch Ruhe, Geduld und liebevolle Konsequenz auszeichnet.

Er ist ausgeglichen und neigt nicht zu Nervosität, aber er ist auch kein Faultier, sondern lebhaft, bewegungsfreudig und interessiert. Daher braucht er sinnvolle Beschäftigung und entwickelt sich am besten, wenn er voll in das Familienleben integriert wird.
Dann kommen seine Anhänglichkeit und Leichtführigkeit erst richtig
zum Tragen.

Außerdem ist der Golden Retriever
eine echte Wasserratte mit einer
Vorliebe für Pfützen aller Art.
Kein Wunder, denn der Ursprung aller
Retrieverrassen liegt in Neufundland.
Anfang des 19. Jahrhunderts beobachteten britische Seefahrer die einheimischen Hunde bei ihrer Arbeit:  bei jedem Wetter holten sie Bootsleinen aus dem Wasser oder apportierten aus dem Netz
gefallene Fische .
Wer sich für einen Retriever entscheidet, sollte sich also eine ordentliche Garnitur Gummistiefel zulegen.